Montag, 29. September 2014

Cuxhaven

Cuxhaven hat sich angefühlt wie ein paar Tage Winter mitten in den Sommerferien, vermischt mit dem andauernd wechselnden Wetter des Aprils: So lange wir uns in Bussen oder Gebäuden befanden war das Wetter strahlend schön und der nasse Gehweg glänzte in der Sonne, doch sobald nur unsere rechte Fußspitze aus einer Tür schaute, begann es in Strömen zu regnen. Mit viel Glück habe ich am Strand ein paar Fotos in der Sonne machen können, aber ich muss sagen, nach wenigen Minuten Sonne (die wir umso intensiver genosssen haben!) begann der Wind wieder in seinen unermüdlichen Anstrengungen uns umzublasen und von oben bis unten zu durchnässen. Trotzdem muss ich sagen, dass ich viel Spaß am Strand, beim Restaurantsuchen (natürlich im Regen!), im Ringelnatz-Museum und im Kurpark hatte.
Der einzige Moment, der doch etwas unangenehm war, fand statt, kurz nachdem ich das achte Foto abends um kurz nach zehn geschossen hatte und mich mir nichts dir nicht mit dem rechten Fuß in einer kleinen, aber sehr tiefen Pfütze wiederfand, was ein Fragen nach Zeitung in der Jugendherberge und ein folgendes Ausstopfen des Schuhs mit einer Bildzeitung nach sich zog. Der beste Moment war die verdiente Rucola-Pizza in einem sehr schönen, mühevoll gesuchten Restaurant nach einem Tag voll Regen, Wind und ein bischen Sonne. Man lernt Dinge einfach viel mehr zu schätzen, wenn man sie sich selbst erarbeiten und organisieren muss. Das brachte mir Cuxhaven bei.

Danke an meine drei Begleiter <3































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